Ernestine, die Verwandlung einer Salamander Frau nach einer Novelle von Robert Margerit; Limoges Frankreich

 

ein Ausstellungs Projekt mit Katalog 2006 an einem Wochenende mit ca 400 Besuchern.

 

Ulrike Monschein, Kunsthistorikerin aus Wien schreibt:

 

Wie ein roter Faden zieht sich ein Wechselbezug durch die Arbeiten von Annette Buttenbender. Bei näherer Betrachtung lassen sich an allen Stationen Paare/Gegensatzpaare entdecken und diese Paare sind es, die die Geschichte zur Geschichte werden lassen.

 

Dieses Hin und Her beginnt bei den Zeugen am Eingang des Parks. Sie zeigen ihre Größe und gewinnen an Macht durch die riesigen Sockel aus Stahl. Hier strahlt Weiß auf einer großen dunklen Fläche. Die Köpfe auf den Sockeln treten sehr intensiv in Konkurrenz mit den Neidern, die sich in den Sockeln verstecken.

 

Die Spiegelung des Kleids der Salamanderin, das fast wie ein Hochzeitskleid über den Teich gespannt ist, tritt in Kontakt mit den Fensterreihen des Hauses und in Ernestines Träumen gibt es einen Wechselbezug zwischen sichtbar und unsichtbar oder erkennbar und nicht erkennbar. Es sind Gegensatzpaare, die sich ergänzen und nicht bekämpfen. Fast wäre man geneigt sie mit Yin und Yang zu bezeichnen, weil das Eine das Andere zu bedingen scheint –das Eine ohne das Andere an Wirkung verlieren würde.

 

Annette Buttenbender transformiert ihre Sicht der Verwandlung von Ernestine - ihre Sicht als Frau - mit scheinbar unzusammenhängenden Stationen, die sie zu einem Ganzen werden lässt und schreibt somit eine ganz neue Geschichte der Verwandlung von Ernestine.

 

 

Hier folgen in Kürze Fotos und mehr Informationen...

alles ist noch in Arbeit... ;)


Der Weg der Königinnen

Sieben Bronzefiguren mit jeweils einem Edelstein in der Krone

Karneol, Mondstein, Olivin, Zitrin, Aquamarin, Turmalin, Lapis Lazuli

große Königinnen (Stahl und Gold)

kleine Königinnen (Stahl, Gold, Holz, Acryl)

Kleider